9/08/2009

Obsession, Depression und Angst in Paris

Auf meiner heutigen Recherche im Internet bin ich auf eine mir bis heute unbekannte psychische Störung gestoßen: das "Paris-Syndrom".


"[...] Es ist ein Schock wie beim plötzlichen Ende einer innigen Liebe. Manche geraten dann ganz aus der Bahn. Sie werden depressiv, fühlen sich verfolgt oder schaffen keinen Schritt mehr aus dem Haus. Die Enttäuschung ist zu groß, um einfach so weiterzuleben - die Enttäuschung über Paris. Am Ende helfen nur ein Aufenthalt in der Klinik und die Heimreise.[...]"

Zum Glück bin ich keine Japanerin, aber ich frage mich trotzdem ob das Syndom auch vereinzelt bei anderen Nationalitäten auftreten kann? Meine Theorie: Mein auffälliger Putzwahn ist eine von meinem Körper gesteuerte Eingentherapie; ich kämpfe gegen meine unlebenswerte Umwelt an... um am Ende in Paris überleben zu können!
Herrlich.

Und nun bitte HIER klicken, um den auf ntv.de erschienenen Text über das Paris-Syndrom zu lesen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

mademoiselle,

Paris ist keine saubere Stadt, und wen das nicht gefällt, der soll halt woanders hin fahren.
Das trifft doch fast auf jeden anderen Ort auch zu.
Wer nur glaubt, was die Werbebranche u.ä. den Lesern vorgaukelt, soll ruhig ein -Syndrom bekommen.
Ob der Putzwahn das richtige Gegenmittel ist? Ich halt persönliche Zufriedenheit für besser, ohne auf Sauberkeit zu verzichten.